Bitte Stellen Sie die Frage genau so, wie sie formuliert ist.
„Haben Angehörige oder Freunde Bemerkungen gemacht, dass Ihr Gedächtnis schlechter geworden sei?”
Drucken Sie die Uhrzeichnung aus und präsentieren Sie sie dem Patienten.
Sagen Sie: „Bitte zeichnen Sie eine Uhr mit allen Zahlen und Zeigern.”
Geben Sie keine Zeitangabe vor, der Patient muss selbst wählen.
Wenn der Patient fertig ist, sagen Sie: „Notieren Sie in diesem Kästchen die Zeit auf Ihrer gezeichneten Uhr in Zahlen, wie sie zum Beispiel im Fahrplan oder Fernsehheft stehen würde.”
Als vollständig richtig für die Uhrenzeichnung gelten folgende Kriterien:
Alle 12 Zahlen stehen in ungefähr gleichem Abstand zueinander.
Die Zahlen 3, 6, 9 und 12 sind korrekt platziert.
2 Zeiger für Stunden und Minuten sind klar unterscheidbar (eigenständiges Kriterium).
Die analoge und die digitale Uhrzeit stimmen überein.
Es empfiehlt sich, das Kästchen mit den Zahlen abzudecken und die gezeichnete Zeit selbst abzulesen.
Bitte Stellen Sie die Frage genau so, wie sie formuliert ist.
„Haben Sie in letzter Zeit erlebt, dass Ihre Fähigkeit, sich neue Dinge zu merken, nachgelassen hat?”
Bitte Stellen Sie die Frage genau so, wie sie formuliert ist.
„Sind Sie in Ihrem Alltag durch die Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten beeinträchtigt?”
Abklärungsbedürftig
Der Patient leidet mit grosser Wahrscheinlichkeit unter kognitiven Störungen, die weiter abgeklärt werden sollten. Je nach hausärztlicher Situation empfiehlt sich die Überweisung an eine Memory Clinic oder weitere Abklärungsschritte in der eigenen Praxis.
Watchful waiting
Obwohl das Resultat von BrainCheck negativ ist, hatten sich vielleicht Verdachtsmomente für kognitive Störungen ergeben. Es ist deshalb sinnvoll, BrainCheck in ca. 6–12 Monaten erneut durchzuführen.